Kompostierung - ein Weg zur Abfallverwertung
            
        
            
            
        
    
                
                
    Rund ein Drittel unseres Hausmülls besteht aus organischen,  biologisch abbaubaren Abfällen. Eine optimale Methode zur Verwertung  dieser Abfälle ist die Kompostierung. 
Wer dazu die Möglichkeit  hat, sollte im eigenen Garten einen Komposthaufen anlegen bzw. mit Hilfe  von Kleinkompostern die organischen Abfälle zu wertvollem Kompost  werden lassen. Dieser kann als Bodenverbesserer, zur Neubepflanzung, zum  Mulchen und als Mischsubstrat „Erde-Kompost“ für Blumenkübel und  Blumenbeete genutzt werden. 
 
Was gehört in den Kompost:  
- Küchenabfälle, wie Obst- und Gemüsereste 
- Blumen- und Pflanzenreste 
- Eierschalen 
- Teebeutel, Kaffeefilter 
- Holzasche 
- Holzabfälle zerkleinert 
- unbelastetes Bau- und Abrissholz zerkleinert 
- Holzemballagen zerkleinert 
- Stammholz zerkleinert 
- Baumstubben zerkleinert 
- unbelastete Sägespäne 
- Rinden, Holzwolle, Stroh, Heu, Laub 
- Grünschnitt, Rasen- und Heckenschnitt 
- Garten- und Parkabfälle 
- kleine Mengen an Küchenpapier, Zellstofftaschentüchern u. ä.
Welche Materialien sind nicht für die Kompostierung geeignet: 
- Reste von Fleisch und Fisch 
- größere Mengen Speisereste 
- verdorbene Lebensmittel 
- Schalen von Zitrusfrüchten (meist chemisch behandelt) 
- Inhalt von Staubsaugerbeuteln