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Ein neues Dienstleistungszentrum für den Saale-Holzland-Kreis

Für die Bürger des Landkreises soll ein moderner, zentraler Anlaufpunkt entstehen. Das neue Dienstleistungszentrum vereint viele Ämter und sorgt damit für kurze Wege.

 


Aktuelle Bilder von der Baustelle
 

Aktuell wird die Baufläche für den Neubau vorbereitet.

 

Dafür haben Mitte Oktober 2024 die Entkernungs- und Abrissarbeiten begonnen. Im ersten Schritt wird die Flachbauzeile Richtung Jenaer Straße abgetragen.


Was passiert als nächstes auf der Baustelle?


Häufig gestellte Fragen und Antworten

"Mit dem modernen Dienstleistungszentrum können wir zeitnah eine bürgerfreundliche, effiziente und zukunftsfähige Kreisverwaltung gestalten", erklärt Landrat Johann Waschnewski. "Das neue Verwaltungszentrum wird nicht nur die Kreisstadt Eisenberg stärken, sondern vor allem auch mehr Bürgerservice und den besseren Ausbau digitaler Verwaltungsangebote für die Bürgerinnen und Bürger im Saale-Holzland-Kreis ermöglichen." Zudem können laufende Betriebs- und Unterhaltungskosten eingespart werden. Der Neubau ist im Vergleich zur Weiternutzung und Sanierung derzeit bestehender bzw. angemieteter Gebäude die wirtschaftlichste Lösung.
Gebaut wird in Eisenberg in der Jenaer Straße, am Ortseingang aus Richtung Jena kommend links (Standort des ehemaligen Heizwerkes). Mit dem Bau verschwindet zugleich eine seit Langem weitgehend leer stehende Industriebrache am Eingang zur Kreisstadt.
Rund 29 Millionen Euro. Der Zuschlag an die Baufirma erfolgte im Rahmen einer Gesamtvergabe, mit der der Landkreis bereits gute Erfahrungen gemacht hat.  Ein fester Preis und ein Fertigstellungstermin werden zu Beginn vereinbart. Der Auftraggeber schließt einen Vertrag – statt vieler einzelner Verträge bei der losweisen Vergabe. Das Modell ermöglicht eine schnellere Umsetzung, Planungssicherheit und damit weniger Unwägbarkeiten. Weitere Vorteile: keine Notwendigkeit einer europaweiten Planer-Ausschreibung; Zertifizierung der nachhaltigen und klimaneutralen Bauweise; Betrachtung der Lebenszyklen der genutzten Baustoffe.
Parallel zum Verwaltungsneubau hat der Landkreis die Möglichkeit, in allen Bereichen wie Schulen, Kreisstraßen, Brand- und Katastrophenschutz weiter zu investieren.
Fachämter werden gebündelt, der Bürger hat einen zentralen Anlaufpunkt. Die Verwaltung wird konzentriert, die Verwaltungsstrukturen werden optimiert. Die Kreisverwaltung kann bürgerfreundlicher agieren und ihre Aufgabe als Partner für die kreisangehörigen Gemeinden unter modernen Voraussetzungen erfüllen. Die Digitalisierung kommt voran, die Vorgaben aus dem Onlinezugangs- und dem E-Government-Gesetz werden erfüllt. Nicht zuletzt kann sich die Kreisverwaltung als attraktiver öffentlicher Arbeitgeber präsentieren.
Ja, Schloss Christiansburg bleibt weiterhin Verwaltungssitz, ebenso wie das kreiseigene Gebäude in der Schlossgasse 17. Hier werden Ämter wie das Rechtsamt, Personalamt, Kämmerei, Zentrale Dienste, die Kommunalaufsicht und das Büro Landrat zusammengeführt.

 

In das neue Dienstleistungszentrum ziehen vor allem Ämter mit viel Besucherverkehr, wie Ordnungsamt (mit Kfz-Zulassungsstelle und Fahrerlaubnisbehörde), Sozialamt, Jugendamt, Gesundheitsamt und Amt für Ausländerangelegenheiten.
Die Fertigstellung ist für 2027 geplant. Wir informieren an dieser Stelle regelmäßig über den Stand der Bauarbeiten.