Mit der Kampagne www.handle-jetzt.de  sagen die Thüringer Landesgleichstellungsbeauftragte und 29 kommunale Thüringer Gleichstellungsbeauftragte mit Unterstützung ihrer Verwaltungen, sowie der „Netzwerke gegen häusliche Gewalt“, entschieden NEIN zu jeder Form von Gewalt. Ziel der Kampagne ist, möglichst viele Menschen, die zu Hause Gewalt erleben sowie deren soziales Umfeld über Hilfsangebote zu informieren.

Im Saale-Holzland-Kreis muss ein Zugang zu professionellen Hilfeangeboten bei häuslicher Gewalt für jeden Menschen möglich sein. Daher ist es unerlässlich die Hilfsangebote in die Breite zu tragen und das Hilfenetzwerk zu stärken.“ so Landrat Johann Waschnewski.

Das Netzwerk Handle-jetzt ist in den drei Jahren seines Bestehens gewachsen. Mittlerweile gibt in fast allen Landkreisen und kreisfreien Städten Partnerinnen: Die 29 beteiligten Kommunen neben dem Freistaat Thüringen sind: Altenburger Land, Apolda, Erfurt, Eisenach, Gera, Gotha, Ilmenau, Ilm-Kreis, Jena, Kyffhäuserkreis, Landkreis Eichsfeld, Landkreis Gotha, Landkreis Greiz, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Sömmerda, Landkreis Sonneberg, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saale-Holzland-Kreis, Saale-Orla-Kreis, Saalfeld, Sondershausen, Sonneberg, Suhl, Wartburgkreis, Weimar und Weimarer Land.